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Als Liebhaber von gutem Essen und als Deutsche sowieso (wir wissen ja, wie sehr wir Deutschen unser Brot lieben), geht bei mir nichts über selbsthergestellte Backenwaren! Zumal Backen für mich vielmehr eine Art der Entspannung und eine kreative Pause vom restlichen Tag darstellt, als das bloße Herstellen von gutschmeckender Nahrung.
Neulich habe ich ein wunderbares Rezept für ein quietschgelbes Kürbisbrot auf Pinterest auf dem Blog Backeifer gefunden und habe es ein wenig abgeändert, da ich zur Zeit kein Weizen und auch keinen Zucker esse. Und da die Nachfrage von Euch so groß war, habe ich Euch mein abgeändertes Rezept hier noch einmal aufgeschrieben.
Also dann, back mas!
Zutaten:
- 300 g geputzen Kürbis (Hokkaido mit Schale)
- 70 g Butter
- 400 g Dinkelmehl
- 1 Pack Trockenhefe
- 1 EL Stevia
- 2 gestrichener TL Salz
- 1 Ei
- etwas Milch und Kürbiskerne
How to?!
- Den Kürbis halbieren (das sind dann meistens schon 300 g), würfeln und mit etwas Wasser in einem Topf weich kochen. Die Kürbisstücke zusammen mit der Butter pürieren.
- Mehl, Trockenhefe, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und durchmischen. Nun das Kürbispüree hinzugeben und vermengen, nun fehlt nur noch das Ei – Alle Zutaten solltet ihr nun zu einem schönen, glatten Teig verkneten. Er ist perfekt, wenn er sich vom Rand der Schüssel lösen lässt, wenn nicht, gebt am Besten noch etwas Mehl hinzu.
- Da diese Kneterei nicht nur für Euch, sondern auch für den Teig anstrengend war, solltet ihr ihn abgedeckt für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort (Ich habe ihn in die Nähe der Heizung gestellt) gehen lassen.
- Den Teig kurz durchkneten und einen Brotlaib formen. Die Oberfläche könnt ihr etwas einschneiden (schräge Schnitt), mit Milch bestreichen und mit Kürbiskernen bestreuen. Den Laib auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 45 – 50 Minuten bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen.
Ich liebe es, dieses Brot mit einer leckeren Avocado und Ziegenkäse zu verspeisen! Durch die etwas süßere Note des Brotes, ist es aber auch mit Marmelade sehr delikat!
Lasst’s Euch schmecken!
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